Meditationssamen – Archiv

Tag- und Nachtgleiche Frühjahr 2016

Das Unwandelbare

10. Das Unwandelbare ist die Grundlage [des Ganzen] ....

Das bezieht sich auf die Brihadaranyaka Upanischade III, VIII, 7-8:

»O Gargì, das, was oberhalb des Himmels ist, und das, was unterhalb der Erde ist, das, was zwischen diesen zwei, Himmel und Erde, ist und was sie als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft betrachten, das ist nur auf den Raum gewebt. Und worauf nun ist der ätherische Raum gewebt?«

»Da sagte er ihr (dass der ätherische Raum auf jenem Prinzip gewebt ist, das) die Brahmana, o Gargì, das Unvergängliche (akshara) nennen, das weder grob noch fein ist, weder kurz noch lang usw.«

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft; die Erde, der Himmel, der ätherische Zwischenraum, das heißt die gesamte Manifestation ist dem Unvergänglichen, Unwandelbaren unterworfen.

siehe Badarayana, Brahmasutra


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